Konzertankündigung

JSO KÖLN MEETS GO

Wann: 02.03.2024 um 18:00 Uhr
Wo: Hochschule für Musik und Tanz
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Tickets: https://shop.guerzenich-orchester.de/webshop/webticket/seatmap?eventId=95

OTTORINO RESPIGHI

Antiche Danze ed Arie per liuto. Suite Nr. 3

LUDWIG VAN BEETHOVEN

Sinfonie Nr.1 C-Dur op. 21 (daraus: Andante cantabile von moto; Menuetto)

GABRIEL FAURÉ

Suite aus der Schauspielmusik zu Pelleas und Melisande op. 80

GEORGE BIZET

Carmen Suite Nr. 1

Hamed Garschi  Einstudierung

Gürzenich-Orchester Köln

François-Xavier Roth  Dirigent

Jedes Jahr finden sich das Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule und das Gürzenich-Orchester zu einem besonderen Projekt zusammen: Seite an Seite spielen Nachwuchstalente und Profis ein ausgewachsenes Sinfoniekonzert unter der Leitung des Gürzenich-Kapellmeisters. 

Konzertankündigung

Herbstkonzert

Wann: 02.12.2023 um 19 Uhr
Wo: Hochschule für Musik und Tanz
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Tickets: Freier Eintritt

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 1, op. 21 in C-Dur

GABRIEL FAURÉ
Suite „Pelleas et Mélisande“, op. 80

EDVARD GRIEG
Suite für Streichorchester, op. 40 in G-Dur „Aus Holzbergs Zeit“

GEORGES BIZET
Carmen Suite Nr. 1


Hamed Garschi Dirigent

Berauschend und tänzerisch: So beginnt das Konzert, wenn die Streicher*innen des JSO Edvard Griegs Suite für Streichorchester „Aus Holbergs Zeit“ anstimmen. Die Komposition aus dem Jahr 1884 ist ein bewusster Rückgriff auf den Barock und damit auf die Epoche, in der Norwegens Nationaldichter Ludvig Holberg lebte, zu dessen Ehren das Werk entstand. Von Ungestüm und Lebensfreude ist auch die darauffolgende erste Sinfonie Ludwig van Beethovens geprägt. Der Abend wird fortgesetzt mit Auszügen aus der Suite „Pelléas et Mélisande“ von Gabriel Fauré: Bewegende, dabei schwerelose und elegante Musik über die alte und stets aufs Neue tragische Geschichte zweier Liebender, die nicht zueinander finden können. Und noch einmal geht es um die Liebe, wenn das Konzert temperamentvoll endet mit der „Carmen Suite Nr. 1“ von Georges Bizet und dem berühmten Schlusssatz „Los Toréadors“, bei dem Orchester und Publikum gemeinsam vom feurigen Herzschlag stolzer Spanier mitgerissen werden.

Besucht uns auf Social Media

Text aus: https://www.stadt-koeln.de/.

Konzertankündigung

JSO MEETS GO

Wann: 15.01.2023 um 16 Uhr
Wo: Kölner Philharmonie
Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
Tickets: ab 22,00 €

JOHANN SEBASTIAN BACH
Toccata d-Moll BWV 565 für Orgel

CAMILLE SAINT-SAËNS
„Danse macabre“, op. 40

ANTONIN DVOŘÁK:
Violinkonzert a-Moll, op. 53 (Auszüge)

ARTURO MÁRQUEZ
Danzón No. 2

CAMILLE SAINT-SAËNS
3. Sinfonie c-Moll, op. 78 „Orgelsinfonie“ (Auszüge)


Anna Khabyuk Orgel
Philippe Coupette Violine (Solo „Danse macabre“)
Marlene Palmen Violine (Solo Dvořák-Violinkonzert)
Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule
Gürzenich-Orchester Köln
Alvaro Palmen Einstudierung JSO
François-Xavier Roth Dirigent

Jedes Jahr finden sich das Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule und das Gürzenich-Orchester zu einem besonderen Projekt zusammen: Seite an Seite spielen Nachwuchstalente und Profis ein ausgewachsenes Sinfoniekonzert unter der Leitung des Gürzenich-Kapellmeisters. Dieses Jahr treten auf als Solist*innen: Anna Khabyuk (Orgel),  Philippe Coupette (Violine) und Marlene Palmen (Violine). Am Pult steht Gürzenich-Kapellmeister François-Xavier Roth, einstudiert wird das Konzert von Alvaro Palmen, Vorspieler der Ersten Geigen im Gürzenich-Orchester und Dirigent des Jugendsinfonieorchesters der Rheinischen Musikschule.

Die Rheinische Musikschule feierte 2020 ihr 175-jähriges Bestehen, das Gürzenich-Orchester kann stolz auf seine noch längere Geschichte sein. Beide großen traditionsreichen Kölner Kulturinstitutionen waren über viele Jahre äußerst eng miteinander verbunden, denn von 1845 bis zur Gründung der Kölner Musikhochschule im Jahr 1925 war der Städtische Kapellmeister und Orchester-Chef (in späterer Zeit auch Generalmusikdirektor genannt) zugleich der Direktor der Rheinischen Musikschule. Spätestens seit dem Wirken von Markus Stenz als Gürzenich-Kapellmeister von 2003 bis 2014 wurde diese historische Verbundenheit wieder durch gemeinsame Projekte von Gürzenich-Orchester und Rheinischer Musikschule belebt. Herausragend ist dabei das jährlich stattfindende Kooperationskonzert des Gürzenich-Orchesters mit dem Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule Köln.

Besucht uns auf Social Media

Text aus: https://www.guerzenich-orchester.de/de/programm/jso-koln-meets-go/1051

Herbstkonzert des JSO Köln 2022

Wann: 13.11.2022 um 16 Uhr

Wo: Hochschule für Musik & Tanz

Köln, Unter Krahnenbäumen 87,

50668 Köln

Antonín Dvořák:

Slawischer Tanz op. 46 Nr. 1 C-Dur

Violinkonzert op. 53 a-Moll 1. und 2. Satz

Slawischer Tanz op. 46 Nr. 8 g-Moll

Giacomo Puccini:

Intermezzo aus der

Oper Manon Lescaut

„Musikalische Überraschungen“

Marlene Palmen – Violine

Jugendsinfonieorchester der

Rheinischen Musikschule Köln

Alvaro Palmen und Egon-Joseph

Palmen – Dirigenten

Besucht uns auf Social Media:

Konzertankündigung

Natalie Chee Violine

Bonian Tian Violoncello

Nils Liepe Klavier

Gürzenich-Orchester Köln

Jugendsinfonieorchester der RMS Köln

Alvaro Palmen Dirigent

Markus Stenz Dirigent

23.10.2022 – 11:00 Uhr – Philharmonie Köln

Festliches Eröffnungskonzert – So klingt Köln Ouvertüre zur Jubiläumssession
 

»200 Jahre Kölsche Funke rut-wieß vun 1823«
Karneval – das ist mehr als Kölsch und Kamelle. Es ist eine ganz besondere Art, die Welt anzuschauen. Schon vor Sessionsbeginn nimmt das Gürzenich-Orchester dieses Jubiläum zum Anlass, eine neue, besondere, eine rut-wieße Kulturpartnerschaft einzugehen. Gemeinsam mit den Roten Funken, dem ältesten Traditionscorps Kölns, unterstützen wir den musikalischen Nachwuchs unserer Stadt. So klingt Köln: Populäre Klassik und rheinische Raritäten aus 200 Jahren Musikgeschichte, präsentiert in einem Kooperationskonzert des Gürzenich- Orchesters mit dem Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule. Vorfreude pur auf den kontrollierten Kontrollverlust, den klassische Musik und Karneval seit jeher gemein haben.

Besucht uns auf Social Media

Text aus: https://www.guerzenich-orchester.de/de/programm/rut-wiess/983

Das JSO in China

Konzert China

Reise des Jugendsinfonieorchesters nach China

Nachdem das Middle-School-Orchestra des Central Conservatory of Music, Beijing bereits vor einigen Monaten unserer Stadt Köln einen Besuch abstattete und mit zwei Konzerten in der Kölner Philharmonie und im Klaus von Bismarck Saal (WDR) begeisterte, war es nun für das Jugendsinfonieorchester (JSO) der RMS Zeit für den Gegenbesuch in Peking, China: Am Wochenende (08./09.10.2016) startete das JSO in Begleitung von Dr. Tilman Fischer (Direktor RMS Köln) und mit seinem Dirigenten Alvaro Palmen in zwei getrennten Flügen und mit insgesamt knapp 90 Personen in die Hauptstadt Chinas. Nach Erholung von den Reisestrapazen, konnten die Musiker direkt eines der bekanntesten Wahrzeichen Chinas besichtigen: Die große Mauer. Hier konnten die JSOler sich selbst ein Bild – und viele Fotos – dieses gewaltigen Monuments machen und die steilen Anstiege, unregelmäßigen Stufen und den phantastischen Ausblick in eigener Anstrengung erleben.

Am Dienstag stand die erste Probe im Konzertsaal des Geländes der Middle School des Konservatoriums auf dem Programm, in dem auch später das erste Konzert stattfinden sollte. In erster Linie mussten sich hierbei Cellisten, Kontrabassisten und die Tubistin an die chinesischen Leihinstrumente gewöhnen, was aber keine größeren Probleme bereitete. Dirigent Alvaro Palmen konnte alle drei mitgebrachten Werke (Richard Wagner: Die Meistersinger von Nürnberg – Ouvertüre; Camille Saint-Säens: Cello-Konzert Nr. 1 a-Moll op. 33; Robert Schumann:
Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120) proben und den Musikern die Feinheiten in Erinnerung rufen. Den Abend konnten die Musiker frei gestalten und taten dies auch in kleineren oder größeren Gruppen.

Am nächsten Tag gab es dann das erste Zusammentreffen mit Xincao Li, einem der bekanntesten jüngeren chinesischen Dirigenten, der die erste Hälfte des ersten Konzertes dirigieren würde. Mit dabei auch Bonian Tian, Solocellist des Gürzenich-Orchesters und Cello-Professor in Frankfurt, der selber Absolvent des Pekinger Central Conservatory gewesen und einer der Initiatoren des jetzigen chinesisch-deutschen Austausches gewesen ist und der im ersten Konzert auch den Cello-Solopart des Saint-Saëns-Konzertes übernehmen würde. Schnell konnte sich das Orchester, noch verstärkt durch 15 chinesische Musiker des Middle-School-Orchestras, auf den neuen Dirigenten einstellen.

Schon am folgenden Tag, Donnerstag, wurde es ernst: Nach einer ausgiebigen Generalprobe begann der Abend mit einem Festakt in der Aula des Konservatoriums. Neben den offiziellen Vertretern der Rheinischen Musikschule und der Middle School des Central Conservatory waren auch Vertreter der deutschen Botschaft in Peking sowie aus der chinesischen Politik zugegen. Nach einigen Reden wurde in einem feierlichen Akt die Urkunde, die die zukünftige Zusammenarbeit und Kooperation der beiden Institutionen begründen soll, durch Herrn Dr. Fischer sowie sein Gegenüber, der Direktorin der Middle School des Central Conservatory, unterschrieben.

In dem anschließenden Konzert zeigte sich das Orchester inklusive der chinesischen Musiker unter beiden Dirigenten äußerst spielfreudig und begeisterte das Publikum genauso wie der Solist Bonian Tian, der nicht ohne Zugabe von der Bühne gelassen wurde. Nach dem Konzert durfte das Orchester sich noch bei einem Empfang bei Speisen und Getränken stärken und etwas feiern.

Nach nun drei musikalisch anstrengenden Tagen stand der Freitag im Zeichen der Entspannung: Das Orchester besichtigte den Tian’anmen Platz (Platz des Himmlischen Friedens) sowie die Verbotene Stadt.

Samstags wurde es wieder ernster: Mittags ging es mit zwei Bussen in die Beijing Concert Hall, einem großartigen Konzertsaal, in dem an diesem Abend das zweite Konzert stattfinden würde. Diesmal mit Manuel Lipstein (16) als Solisten und komplett unter der Leitung von Alvaro Palmen. Auch dieses sehr gut besuchte Konzert wurde zu einem grandiosen Erlebnis, sowohl für die Musiker, die ein grandioses Konzert darboten, als auch für die vielen Zuhörer, die dieses erleben durften und nach der Schumann-Sinfonie mit besonders langem Applaus honorierten. Zur Belohnung gab es anschließend ein großes Abendessen, gemeinsam mit vielen chinesischen Gästen, in einem Restaurant. Hier konnten die Musiker entspannt den Abend ausklingen lassen.

Am Sonntag stand dem Orchester ein letzter langer Tag bevor: Nach dem Auschecken aus dem Hotel konnte das Orchester einige Stunden lang den Sommerpalast besichtigen, eine malerische Parkanlage mit großem See etwas außerhalb der Stadt, bevor es dann zum Flughafen ging. Nach einem langen Nachtflug kam das Orchester am Montagmorgen dann wieder wohlbehalten in Frankfurt an.

geschrieben von Richard Meyer