Konzertankündigung

Sinfoniekonzert
Von dunklen Klängen, fröhlicher Virtuosität und klingenden Geschichten.

Wann: 13.12.2025 um 19:00 Uhr
Wo: Hochschule für Musik und Tanz
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Tickets: Eintritt frei

Franz Schubert

Unvollendete Sinfonie, 1. Satz

Maurice Ravel

Ma mère l’Oye

Pjotr I. Tschaikowski

Pezzo Capriccioso (Solist: Hanbeen Jang, Violoncello)

Antonín Dvořák

Die Mittagshexe

JSO der RMS Köln

Hamed Garschi  Dirigent

Das JSO eröffnet sein Konzert mit dem ersten Satz aus der achten Sinfonie von Franz Schubert, auch „Die Unvollendete“ genannt. Stets ein Fragment geblieben, wurde dieses Werk dank seiner emotionalen Intensität zu einem festen Bestandteil des Repertoires für Sinfonieorchester: mit düsteren Klängen und klagendem Zorn bis hin zu lieblichen Melodien und leichter Walzer-Seligkeit.

Danach präsentiert die Rheinische Musikschule aus ihrer studienvorbereitenden Ausbildung für den besonders talentierten Nachwuchs einen ihrer besten Cellisten: Hanbeen Jang aus Seoul, 21 Jahre alt und mehrfacher Preisträger – von ersten Preisen bei „Jugend musiziert“ bis zu internationalen Auszeichnungen und ersten Plätzen neben Wettbewerbsteilnehmer*innen aus der ganzen Welt. Gemeinsam mit dem JSO musiziert er Peter Iljitsch Tschaikowskys „Pezzo capriccioso“ und lässt sein Instrument mal groß und majestätisch, mal wehmütig-melodiös und dann wieder rasant und virtuos erklingen.

Sinfonische Dichtungen: Ein Orchester erzählt

Märchenhaft geht es weiter mit „Ma Mère l’Oye“ von Maurice Ravel: ein impressionistisches Klanggemälde, das mit filigraner Instrumentation die Charaktere aus Erzählungen wie „Dornröschen“, „Der kleine Däumling oder „Die Schöne und das Biest“ lebendig werden lässt. Zum Abschluss erklingt mit vollem Orchester-Sound die sinfonische Dichtung „Die Mittagshexe“ von Antonín Dvořák. Diese schildert kraftvoll und plastisch ein fröhliches Kind, dem seine Mutter mit der Mittagshexe droht, wenn es nicht zu Ruhe käme – bis diese Hexe tatsächlich mit bedrohlichen Tönen auftaucht.

Wer wissen möchte, was beim Erklingen der mittäglichen zwölf Glockenschläge passiert, ist herzlich eingeladen zu diesem spannenden Konzert am dritten Adventswochenende bei freiem Eintritt. Der Konzertsaal der Hochschule für Musik und Tanz Köln liegt gut erreichbar (Nähe Hauptbahnhof), und der Eintritt zum Konzert ist frei. Eine Platzreservierung ist nicht möglich, deshalb wird rechtechtzeitiges Eintreffen dringend angeraten.

Konzertankündigung

Herbstkonzert

Wann: 02.12.2023 um 19 Uhr
Wo: Hochschule für Musik und Tanz
Unter Krahnenbäumen 87, 50668 Köln
Tickets: Freier Eintritt

LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sinfonie Nr. 1, op. 21 in C-Dur

GABRIEL FAURÉ
Suite „Pelleas et Mélisande“, op. 80

EDVARD GRIEG
Suite für Streichorchester, op. 40 in G-Dur „Aus Holzbergs Zeit“

GEORGES BIZET
Carmen Suite Nr. 1


Hamed Garschi Dirigent

Berauschend und tänzerisch: So beginnt das Konzert, wenn die Streicher*innen des JSO Edvard Griegs Suite für Streichorchester „Aus Holbergs Zeit“ anstimmen. Die Komposition aus dem Jahr 1884 ist ein bewusster Rückgriff auf den Barock und damit auf die Epoche, in der Norwegens Nationaldichter Ludvig Holberg lebte, zu dessen Ehren das Werk entstand. Von Ungestüm und Lebensfreude ist auch die darauffolgende erste Sinfonie Ludwig van Beethovens geprägt. Der Abend wird fortgesetzt mit Auszügen aus der Suite „Pelléas et Mélisande“ von Gabriel Fauré: Bewegende, dabei schwerelose und elegante Musik über die alte und stets aufs Neue tragische Geschichte zweier Liebender, die nicht zueinander finden können. Und noch einmal geht es um die Liebe, wenn das Konzert temperamentvoll endet mit der „Carmen Suite Nr. 1“ von Georges Bizet und dem berühmten Schlusssatz „Los Toréadors“, bei dem Orchester und Publikum gemeinsam vom feurigen Herzschlag stolzer Spanier mitgerissen werden.

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Text aus: https://www.stadt-koeln.de/.